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Die
vorliegende Festschrift ist ein nachhaltiger Beitrag zum Kumpfmühler
Jubiläumsjahr 2009. Sie soll das Profil des größten
Stadtteils von Regensburg schärfen und entsprechend seiner Bedeutung
darstellen.
In
über 40 Beiträgen aus der Feder von ausgewiesenen Fachleuten, aber
auch von engagierten Laien, erfährt der Leser Wissenswertes,
Bemerkenswertes und Amüsantes, teilweise vielleicht auch Neues.
Obwohl
Kumpfmühl im Zweiten Weltkrieg verhältnismäßig stark gelitten hat
und bis in die Gegenwart hinein baulich und verkehrstechnisch sehr
viel verändert wurde, fühlen sich Alteingesessene, aber auch
Neubürger in ihrem Stadtteil wohl.
Die
erste urkundliche Erwähnung, 1009, und die Tatsache, dass unterhalb
der Pfarrkirche St. Wolfgang, ca. 79 n. Chr., ein römisches Kastell
zur Verteidigung des antiken Weltreiches errichtet wurde, macht
die Bewohner stolz und lässt sie >ihr< Kumpfmühl als die
Keimzelle Regensburgs sehen.
Das
Buch ist dem Pädagogen und Autor Karl Bauer gewidmet, der in
Kumpfmühl gelebt und gearbeitet hat; sein Standardwerk über
Regensburg, das in fünf Auflagen erschienen ist, hat wesentlich dazu
beigetragen, dass die Regensburger ihre Stadt besser kennen
lernten und stolz auf Ihr Welterbe sind.
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